Wie schafft Coinwatch Transparenz angesichts der Geheimhaltung von Krypto-Market-Makern?
In der Welt der Kryptowährung ist Liquidität alles. Doch wer stellt diese Liquidität zur Verfügung? Wie machen sie das? Lohnt es sich wirklich, die hohen Kosten für die Projektparty zu tragen? In der Vergangenheit blieben die Antworten auf diese Fragen oft hinter Schichten undurchsichtiger Strukturen verborgen – graue Klauseln in Market-Making-Vereinbarungen, niedrige Offenlegungsstandards auf Handelsplattformen und "unausgesprochene Standardregeln" für Marktmanipulationen. Erst als Coinwatch auf den Markt kam, begann alles auseinander gerissen zu werden.
Die Mission von Coinwatch ist einfach, aber wirkungsvoll: allen Krypto-Projekten klar zu machen, was ihre Market Maker auf ihren Handelsplattformen tun. Im Kontext des aktuellen regulatorischen Vakuums und der schwachen Selbstdisziplin der Branche wird es zu einem neuen "dezentralen Regulierungsinstrument", um das Vertrauensdefizit zu füllen und den Kryptomarkt in eine transparentere und geordnetere Ära zu befördern.
Warum der Kryptomarkt dringend Transparenz von Market Makern braucht
Ende 2024 brach ein Skandal auf dem Kryptomarkt aus: Der Token des Layer-2-Projekts Movement Labs stürzte beim Start ab, und fast 66 Millionen MOVE-Token wurden innerhalb von 24 Stunden nach der Notierung im Wert von mehr als 38 Millionen US-Dollar schnell liquidiert. Noch beunruhigender ist, dass dieser Ausverkauf nicht aus einer Panik im Einzelhandel resultierte, sondern insgeheim von den Market Makern betrieben wurde, die mit dem Projekt kooperierten. Später stellte das Projektteam fest, dass die ursprünglich vereinbarten Token zur "Stabilisierung des Marktes" durch eine Schattenvereinbarung ohne Wissen der Geschäftsleitung an einen unklaren Vermittler übertragen worden waren.
Dies ist ein Warnzeichen und ein Abbild der Norm in der Branche. Obwohl die meisten Web3-Projekte Market Maker (MMs) einsetzen, um Liquidität bereitzustellen und die Preise zu stabilisieren, bevor der Token auf den Markt kommt, ist es oft die unsichtbare Seite, die wirklich die Macht hat. Projektparteien wissen in der Regel nicht: Hat der Market Maker die Vereinbarung erfüllt? Gibt es bei Bedarf eine Pending Order? Gibt es einen privaten Ausverkauf? Von wem stammt die "Liquidität" auf der Handelsplattform?
Derzeit befindet sich der Market-Making-Mechanismus des Kryptomarktes in einem doppelten Dilemma aus "strukturellem Ungleichgewicht und Informationsverzerrung". Auf der einen Seite sollten Market Maker Liquidität bereitstellen und Slippage als ihre Hauptaufgaben reduzieren, aber aufgrund unsachgemäßer Anreizstrukturen wurden sie häufig dazu verleitet, zu Preismanipulatoren zu werden - sie erwarben eine große Anzahl von Token über Optionsprotokolle, trieben FDV in die Höhe und verkauften zentral, nachdem der Preis den Ausübungspunkt erreicht hatte, was sich im Wesentlichen zu Arbitrage-Händlern entwickelte. Auf der anderen Seite ist die Transparenz der Branche insgesamt extrem gering: Die meisten wichtigen Informationen wie Market-Maker-Listen, Token-Lending-Vereinbarungen und Pending Order-Daten sind nicht öffentlich, was es den Projektparteien erschwert, die Aufsicht zu koordinieren, und Investoren auf dem Sekundärmarkt können den tatsächlichen Vollstrecker hinter der Transaktion nicht klären. Diese asymmetrische Struktur erhöht nicht nur das Risiko der Marktvolatilität, sondern schädigt auch die Glaubwürdigkeit des Marktes und die Mechanismen zum Anlegerschutz erheblich.
Die mangelnde Transparenz des Black-Box-Mechanismus wird letztlich nur auf der Vertrauensbasis im gesamten Markt nach hinten losgehen. Coinwatch entstand in dieser Vertrauenskrise und versuchte, ein neues Set von "sichtbaren" Regeln in die Branche einzuführen.
Was ist Coinwatch: Eine transparente Brücke zwischen Projektbeteiligten und Market Makern
Wer reguliert Market Maker? Sie beschlossen, selbst in die Schlacht zu ziehen
Das Gründerteam von Coinwatch besteht aus zwei erfahrenen Primärmarktpraktikern, die keine "außenstehenden Beobachter" sind, sondern Menschen, die aus erster Hand erfahren haben, wie Projektparteien nach dem Start von Liquiditätsproblemen geplagt werden.
Mitbegründer Matt Jobbe war Head of Financial Products bei Dapper Labs und CoinList sowie Produktmanager bei Coinbase und leitete in seinen frühen Jahren auch den Handel mit Rohstoffderivaten bei Barclays. Er ist sich der Marktherausforderungen bewusst, mit denen Krypto-Projekte konfrontiert sind, nachdem sie online gehandelt wurden - "wenn man die Liquidität nicht sehen kann, kann man den realen Preis nicht sehen."
Ein weiterer Mitbegründer, Brian Tubergen, ist Mitbegründer von CoinList, ehemaliger Produktdirektor von AngelList und ein Top-Student der Computerabteilung in Princeton. Er sah von Anfang an bei der Einführung von Token-Plattformen, dass die Projektparteien nach dem Start oft keine Kontrolle über ihre Market-Making-Vereinbarungen hatten und Opfer davon wurden, "Geld auszugeben, um Leute einzustellen, die ohne Rendite arbeiten".
Basierend auf diesen Erfahrungen an vorderster Front erkennen sie, dass der Erfolg eines Projekts nicht nur von Technologie und Gemeinschaft abhängt, sondern auch von einem transparenten Management der Marktliquidität der Schlüssel zu langfristiger Stabilität ist. "Wir haben Coinwatch entwickelt, um dem Projektteam die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit klar zu sehen, anstatt weiterhin zuzulassen, dass die Blackbox das Vertrauen auffrisst." Brian beschrieb ihre Absicht folgendermaßen.
Die Market Maker Wahrheit an einem Ort: Wie macht Coinwatch das?
Das Kernprodukt von Coinwatch ist Coinwatch Track, das sich direkt mit den API-Daten der Market Maker verbindet und Echtzeitdetails wie die Tiefe der ausstehenden Order, Kauf- und Verkaufskurse, das Handelsvolumen, die Verteilung der Handelspaare und mehr anzeigt. Im Gegensatz zur traditionellen Praxis, die Marktbedingungen nur zu "schätzen", zeigt Coinwatch reale Vorgänge an, um dem Projektteam bei der Entscheidung zu helfen: Ist das Honorar, das ich gezahlt habe, wirklich ein Austausch für die Leistung, die ich verdiene?
Darüber hinaus wird sichergestellt, dass die API-Schlüssel der Market Maker durch die Trusted Execution Environment (TEE)-Technologie nicht an Dritte, einschließlich Coinwatch selbst, weitergegeben werden. Die sensiblen Daten der Market Maker werden intern in der TEE verarbeitet und eine überprüfbare Zusammenfassung hochgeladen, so dass das Projekt die Ergebnisse sehen kann, ohne die zugrunde liegenden Berechtigungen zu berühren. Dieser Mechanismus sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern erreicht auch eine "konfrontative Transparenz".
Darüber hinaus ist Coinwatch mit einem Beratungsteam ausgestattet, das den Projektparteien bei der Auswahl geeigneter Market Maker hilft, angemessene Liquiditätsziele setzt und sich an der Koordination der CEX-Listing-Prozesse beteiligt, damit das Projekt in beiden Dimensionen "Wer wählt wird, um den Markt zu machen" und "Wie man das Market Making handhabt" einen professionellen Betrieb erreichen kann.
Seit seiner Einführung im Jahr 2024 hat Coinwatch schnell an Marktanerkennung gewonnen, und 12 Mainstream-Market-Maker, darunter Amber Group, Galaxy und GCR, haben sich mit seinem System verbunden und sind zu Praktikern des "transparenten Market Making" geworden.
Darüber hinaus beschleunigt sich auch die Akzeptanz von Projektparteien, und Dutzende von führenden Ökosystemen, darunter Optimism, Aptos, Sui und LayerZero, haben Coinwatch in ihr tägliches Marktüberwachungssystem integriert.
Coinwatch ist nicht nur ein Datenpanel-Tool, sondern baut ein "Market Trust Protocol" auf: Market Maker sind bereit, beobachtet zu werden, Projektparteien haben das Recht, Daten einzusehen, und Plattformen sind für die Gewährleistung von Neutralität und Sicherheit verantwortlich. Wenn solche Protokolle zum Standardstandard in der Branche werden, wird die Blackbox auf dem Markt allmählich schrumpfen, und die Grauzone der spekulativen Arbitrage wird durch einen transparenten, symmetrischen und vertragsgesteuerten Kooperationsmechanismus ersetzt.
Coinwatch ist keine Regulierungsbehörde und verpflichtet niemanden zur Offenlegung von Informationen, aber es nutzt Technologie und Vertrauen, um "Transparenz" zu gestalten, um "Transparenz" zu einer freiwilligen Entscheidung zu machen, die sich allmählich zu einem "Markteintrittsticket" entwickelt hat. In einer Kryptowelt, in der die Regulierung noch nicht vollständig angekommen ist, baut sie die Marktordnung auf effizientere Weise wieder auf.