Die Einreichung von BlackRock, um Staking zu seinem Ethereum-ETF hinzuzufügen, ist definitiv ein Katalysator für die Altcoin-Saison. Ethereum-ETFs zogen am 16. Juli 726 Millionen Dollar an täglichen Zuflüssen an, was den höchsten Einzeltag-Zufluss seit der Einführung markiert. >Institutionelle Rotation, da institutionelle Anleger zunehmend von Bitcoin zu Altcoins wechseln. >Über 50 Altcoin-ETFs stehen Berichten zufolge zur Genehmigung bereit, wobei Analysten eine 95%ige Wahrscheinlichkeit für ein signifikantes Wachstum vorhersagen, wenn die Genehmigungen erteilt werden. Wir gehen definitiv höher.
Ethereum-ETFs mit Staking: Was könnte das für Anleger und das Netzwerk bedeuten? 1. 0% Verwaltungsgebühr Die Staking-Rendite auf Ethereum liegt bei rund ~3,2%. Unter der Annahme eines konservativen Szenarios, in dem die Emittenten nur 25 % des Gesamtvermögens staken und 20 % Betriebskosten anfallen (für den Staking-Anbieter, die Depotbank, den Emittenten usw.), könnte die Staking-Rendite die Verwaltungsgebühr von ETH-ETFs (ohne ETHE) decken. Wir sehen bereits Beispiele in Europa, wie z. B. ETHE von @CoinSharesCo mit einer Verwaltungsgebühr von 0 % + 1,25 % Staking-Belohnung und ET32 von @BitwiseInvest mit einer Verwaltungsgebühr von 0 % und einer Staking-Belohnung von 3,1 %. Andere Emittenten, wie z. B. VETH in @vaneck_us und AETH in @21Shares, erheben zwar eine Verwaltungsgebühr, aber ihre Staking-Rendite reicht immer noch aus, um diese Kosten auszugleichen. 2. ETH-ETFs Staking kann 550.000-1,3 Mio. ETH hinzufügen, die gestakt werden (Staked Ratio +1% bis ~30%) Emittenten wie 21Shares, Bitwise und VanEck haben eine starke Erfolgsbilanz im Staking. Sie verfügen bereits über die Infrastruktur, die Dienstleister und das Fachwissen, die zur Unterstützung des Stakings erforderlich sind, so dass es wahrscheinlich ist, dass sie zu den ersten gehören werden, die sich für Staking-fähige ETFs bewerben. Für Unternehmen mit geringerem AUM könnte das Hinzufügen von Staking ein wertvolles Unterscheidungsmerkmal sein, um Marktanteile zu gewinnen. Angesichts der Liquiditätsrisiken und der aktuellen ~10-tägigen Abhebungs- und Ausstiegswarteschlange für das Staking könnten Emittenten zunächst einen niedrigeren Staking-Satz von etwa 20-50% verwenden. Dieser Ansatz könnte Emittenten mit niedrigerem verwalteten Vermögen zugute kommen, da sie mit höheren Staking-Renditen aggressiver vorgehen können, um Investoren anzuziehen. Es wird erwartet, dass sich die Abhebungswarteschlange nach dem Petra-Upgrade von Ethereum (EIP7251) verringern wird, was das Staking für ETFs/ETPs noch attraktiver machen könnte. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören: 1. Höherer effektiver Saldo (32 -> 2048): Dies würde die Staking-Kosten senken, indem die Anzahl der erforderlichen Validatoren verringert wird. 2. Niedrigere anfängliche Slashing-Strafen: Verringern Sie das Risiko für Staker. 3. Kürzere Ausgangswarteschlange: Validatoren können zusammengeführt werden, was zu einer geringeren Anzahl von Validatoren in der Warteschlange für einen teilweisen Rückzug führt Auslastung europäischer Produkte: VETH: ~70% ET32: ~95% 3. Die Staking-Landschaft würde sich langsam auf Staking-Pools und CEXs verlagern Während liquides Staking eine ideale Lösung für ETH-Staker ist, um die Liquidität aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Belohnungen zu verdienen, wird die erste Welle von Staking-Anbietern für ETFs wahrscheinlich institutionelle Staking-Pools und zentralisierte Börsen (CEXs) sein. - Staking-Pools: @Kiln_finance, @P2Pvalidator, @Figment_io, @BlockdaemonHQ - CEXs: @coinbase (evtl. auch @krakenfx) In Zukunft hoffe ich, dass die stETH von @LidoFinance in einem ETF/ETP enthalten sind. stETH bietet klare Vorteile: 1. Fälligkeit: Lido ist der größte Staking-Anbieter und hält einen Marktanteil von 27,7 % auf Ethereum. 2. Liquidität: - Primärmarkt: ETFs/ETPs, die stETH verwenden, könnten vom Puffermechanismus von Lido profitieren, der im Vergleich zu anderen Staking-Anbietern schnellere Abhebungen ermöglicht. - Sekundärmarkt: stETH kann an DEXs/CEXs gegen ETH getauscht werden, was sofortige Liquidität bietet. - DeFi: stETH kann auch als Sicherheit verwendet werden, so dass ETFs/ETPs ETH leihen können, um Rücknahmeanträge zu erfüllen. Mit diesen Optionen für die ETH-Liquidität könnte stETH ein "heiliger Gral" für ETH-ETFs/ETPs sein und möglicherweise eine Auslastung von nahezu 100% ermöglichen. Regulatorische Bedenken bleiben jedoch eine Herausforderung. Dennoch bin ich optimistisch, was die Zukunft des Liquid Staking angeht, und setze große Hoffnungen in das neue Team von Lido Institutionary. 4. Es ist an der Zeit, dass ETH-ETFs ihr volles Potenzial ausschöpfen ETH-ETFs sind derzeit nur 10 % so groß wie BTC-ETFs, obwohl die Marktkapitalisierung von ETH 23 % der von BTC beträgt. Ein wichtiger Faktor, der ETH-ETFs davon abhält, ihr Potenzial auszuschöpfen, ist das Fehlen von Staking. Für institutionelle Anleger, die wahrscheinlich noch keine Erfahrung mit Kryptowährungen haben, ist Bitcoin bereits ein neuartiger Vermögenswert – Ethereum ist sogar noch neuer. Um Zuflüsse anzuziehen, benötigen ETH-ETFs ein klares Unterscheidungsmerkmal, das für Anleger leicht verständlich ist. Die Ermöglichung von Staking-Renditen könnte ein entscheidender Faktor sein. Selbst wenn die Rendite niedrig beginnt, wäre es eine wettbewerbsfähige Alternative zu BTC-ETFs, wenn die Emittenten eine Verwaltungsgebühr von 0 % plus ~1 % Rendite anbieten. Einige mögen argumentieren, dass institutionelle Anleger sich nicht für eine zusätzliche Rendite von 1 % interessieren, da sie nur geringe Auswirkungen hat, aber für andere könnte selbst eine kleine Rendite ein bedeutendes Unterscheidungsmerkmal sein.
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