Von IPOs über Übernahmen bis hin zu mehr, TradFi nimmt die Technologie der Stablecoins in einem Rekordtempo an. Der Stable Summit, die führende Konferenz für Stablecoins, fand letzten Monat in Cannes statt. Unser Summit Digest-Tool ist hier, um die wichtigsten Erkenntnisse und Ergebnisse bereitzustellen👇
Der Summit Digest fasst die Konferenzpanels zusammen und bietet handlungsorientierte, leicht verdauliche Einblicke. Schau dir unsere vorherige Berichterstattung über EthCC an👇
Die EthCC in Cannes ist zu Ende gegangen, aber die Erkenntnisse sind noch frisch. Die Ankündigungen von Robinhood zu L2 und tokenisierten Aktien erregten die meiste Aufmerksamkeit, aber es gibt noch mehr zu analysieren... Unser Summit Digest-Tool verwandelt lange Panels in wichtige Erkenntnisse und Takeaways👇
"Die Welt der Stablecoins nach dem GENIUS ACT" - @Benjamin918_, Gründer @capmoney_ Wichtige Erkenntnisse: - Regulierung setzt den Maßstab: Der GENIUS Act beschränkt US-Zahlungs-Stablecoins auf vollständig reservierte, nicht verzinsliche Token, die nur von "qualifizierten" Einrichtungen ausgegeben werden. - Sofortige Compliance-Lücke: Die meisten dezentralen, renditeorientierten oder unterbesicherten Stablecoins werden für amerikanische Nutzer unzugänglich werden. - Unternehmenswelle kommt: Walmart, Fidelity, BlackRock und Franklin Templeton bereiten markenbezogene Dollar vor, was auf eine schnelle Marktfragmentierung hinweist. - Risiko der Margenkompression: Ein Überangebot an nahezu identischen Coins wird die Gebühreneinnahmen gegen null treiben, es sei denn, die Emittenten fügen ergänzende Geschäfte hinzu. Zum GENIUS Act: - Benjamin beschreibt, wie das Gesetz die besten Praktiken formalisiert - volle Besicherung, tägliche Einlösung und Gläubigerunterordnung, zieht jedoch zwei klare rote Linien: keine Einzelhandelsrendite und keine unregulierten Emittenten. - Die Ära des Hack-and-Launch ist effektiv vorbei. Der Eintritt erfordert jetzt bankengerechte Compliance, was die Kosten erheblich erhöht und das Feld auf kapitalisierte Akteure oder vollständig autonome Protokolle verengt.
"Chronicle: Tokenisierte Vermögenswerte & Das Oracle-Problem" - Niklas (@nomos_paradox), Gründer @ChronicleLabs Wichtige Erkenntnisse: - Tokenisierung erreicht Fluchtgeschwindigkeit: Reale Vermögenswerte auf der Blockchain sind von 5 Milliarden USD im Jahr 2022 auf heute 24 Milliarden USD gestiegen und übertreffen damit das allgemeine Wachstum von DeFi. - Private Kredite führen, nicht Staatsanleihen: Mit 14 Milliarden USD haben private Kredit-Token fast die 7,5 Milliarden USD in tokenisierten Staatsanleihen verdoppelt und stellen die Erzählung in Frage, dass Anleihen die Emission dominieren. - Rasantes Wachstum im laufenden Jahr: Flagship-Token wie BlackRocks BUIDL, Superstates USTB und Ondos OUSG sind im laufenden Jahr um 270-340 Prozent gewachsen; Maples Syrup-USDC-Pool ist um 204 Prozent gestiegen und PAXG um 70 Prozent. Zur Risikomanagement und Oracle-Innovation: - Tokenisierte Vermögenswerte sind nicht kryptonativ; sie sind Wrapper, deren Deckung außerhalb der Blockchain liegt. - Ohne granulare, nahezu Echtzeit-Reserve-Daten können Protokolle keine robusten Liquidations- oder Konzentrationslogiken schreiben. Kunkel warnte, dass eine einzige intransparente Position ein großes Protokoll insolvent machen könnte, und verwies auf vergangene Verluste, die durch den Zusammenbruch von Alameda ausgelöst wurden. - Das Chronicle-Protokoll zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem es Daten direkt von Verwahrstellen bezieht, kryptografisch die Reserven bestätigt und multifaktorielle Datenfeeds veröffentlicht: Preis, NAV, Fälligkeit und Sicherheitenzusammensetzung für jede Blockchain mit minimalen Gasgebühren.
"Von Stablecoins zu stabilen Währungen" - @ivanhalen0x, Leiter von DeFi @reserveprotocol Wichtige Erkenntnisse: - Frage der Dollar-Dominanz: Ivan argumentiert, dass neunundneunzig Prozent der Stablecoins den US-Dollar nachverfolgen, wodurch sie dessen langfristige Inflation erben und nicht als wirklich stabile Währung dienen können. - Vermögensgestützte Zukunft: Er prognostiziert, dass die nächste Generation von Stablecoins durch diversifizierte Körbe aus realen und digitalen Vermögenswerten besichert sein wird, nicht durch einzelne Fiat-Einheiten. - Dezentrale Token-Portfolios (DTFs): Die On-Chain, genehmigungsfreien Indexstrukturen von Reserve ermöglichen es jedem, vollständig transparente, eins-zu-eins besicherte Körbe zu minten oder einzulösen – funktional „ETF-ähnliche“ Bausteine innerhalb von DeFi. - Drei Design-Säulen: Diversifizierung, offene Experimente und kontinuierliche Evolution der Korbzusammensetzung werden als der Weg zu Währungen positioniert, die parallel zum globalen BIP an Wert gewinnen können. - Effizienz über Sicherheitenverschwendung: Im Gegensatz zu vielen überbesicherten dezentralen Stablecoins zielen DTFs auf Kapitaleffizienz ab, indem sie produktive, renditetragende Vermögenswerte halten und das Risiko von Einzelemittenten vermeiden. Zur Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ETFs und bestehenden DeFi-Produkten: - Traditionelle ETFs leiden unter begrenzter Komponierbarkeit, eingeschränkten Handelszeiten und langen Genehmigungszyklen für neue Themen. - DTFs operieren genehmigungsfrei und ermöglichen die nahezu sofortige Erstellung von thematischen oder strategischen Körben. - Im Vergleich zu aktuellen dezentralen Stablecoins streben DTFs sowohl nach Transparenz als auch nach Kapitaleffizienz und umgehen die hohen Kapitalkosten überbesicherter Modelle.
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