Stripe kündigt L1 Tempo für die Verarbeitung von Stablecoin-Zahlungen an
Tempo wird von Stripe in Zusammenarbeit mit Paradigm als eine leistungsstarke, auf Zahlungen fokussierte Layer-1-Blockchain für Stablecoin-Zahlungen entwickelt.
Ob Stripes bevorstehende Tempo-Blockchain eine breite Akzeptanz gegenüber vollständig regulierten Stablecoins finden wird, könnte letztendlich von einem Faktor abhängen: den Transaktionsgebühren. Stripe hat noch nicht bekannt gegeben, was es Unternehmen für Zahlungen, die über Tempo verarbeitet werden, berechnen wird.
Das wirft eine offene Frage auf: Werden Tempo-Transaktionen wie Stripes aktuelle Kreditkartenzahlungen mit 2,9 % plus 0,30 $ pro Transaktion bepreist, näher an Stripes Stablecoin-Gebühr "Pay with Crypto" von 1,5 % oder eher an den nahezu null Kosten für das Senden eines Stablecoins über ein öffentliches Netzwerk?
Stripes aktuelle Preisbenchmarks
Heute beträgt Stripes Standardgebühr für die Online-Kreditkartenverarbeitung in den USA 2,9 % plus 0,30 $ pro erfolgreicher Transaktion. Die Option "Pay with Crypto" für Stablecoins wie USDC, USDP und USDG berechnet Händlern 1,5 % des Transaktionsbetrags, wenn die Gelder als US-Dollar im Stripe-Konto abgerechnet werden. Im Gegensatz dazu kann eine reine Stablecoin-Zahlung auf öffentlichen L1-Schienen nur Cent kosten.
Was wir über Tempo wissen
Laut einem CoinDesk-Bericht, der einen Fortune-Artikel zusammenfasst, ist Tempo eine leistungsstarke, Ethereum-kompatible Layer-1-Blockchain, die für Zahlungen konzipiert ist. Sie wird in Partnerschaft mit der Risikokapitalgesellschaft Paradigm entwickelt. Es wurden keine öffentlichen Erklärungen zu einem nativen Token oder einer Gebührenstruktur abgegeben.
Tempo baut auf Stripes jüngsten Übernahmen auf: Bridge, ein Stablecoin-Infrastrukturunternehmen, das Stripe im Februar 2025 übernommen hat, und Privy, ein Wallet-Infrastrukturunternehmen, dessen Übernahme Stripe im Juni 2025 angekündigt hat.
Warum Gebühren die Akzeptanz entscheiden werden:
Wenn Stripe eine Gebührenstruktur anwendet, die den aktuellen Kreditkartenverarbeitungsraten ähnelt, könnten Händler nur bescheidene Einsparungen im Vergleich zu Kreditkarten feststellen und deutlich weniger Einsparungen als bei der direkten Nutzung von reinen Stablecoin-Zahlungen über kostengünstige Netzwerke.
Andererseits, wenn die Händlergebühren von Tempo nahe an den zugrunde liegenden Blockchain-Kosten festgelegt werden – oft nur Bruchteile eines Cent – könnte Stripe eine überzeugende Alternative bieten, die niedrige Kosten mit seiner starken Händlerintegration und seinen Zahlungstools kombiniert.
Für Unternehmen, die darauf abzielen, ihre Margen zu maximieren, wird die Entscheidung davon abhängen, ob Stripes neue Kette nicht nur in Bezug auf Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit, sondern auch in Bezug auf die Kosten konkurrieren kann.
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