Marktdynamik weltweit am 23. Juli: 1. Gold und Dollar fallen synchron, was auf eine schwächere Nachfrage nach sicheren Anlagen aufgrund der Handelsentspannung zurückzuführen ist. 2. Die internationalen Rohölpreise bleiben stabil bei etwa 68 Dollar und zeigen relative Widerstandsfähigkeit. Sollten die USA und Europa weiterhin sekundäre Zölle auf russische Energie anwenden, wird es kurzfristig schwierig sein, die Energiepreise zu senken. 3. Der Rückgang der relativen Risikobereitschaft steht im Zusammenhang mit der schwächeren Nachfrage nach dem Dollar, was zu einem Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen führt. Die Preise für langfristige Anleihen fallen leicht, die Nachfrage nimmt ab. 4. Die Handelsentspannung führt zu einem Anstieg der Aktienmärkte, jedoch wird der Markt heute nach Börsenschluss vorsichtig bleiben, da die Quartalsberichte von Tesla und Google bevorstehen. 5. Der VIX-Index fällt weiter auf etwa 15,5 und hat damit den niedrigsten Stand seit dem 1. Februar 2025 erreicht. Bewertung: Durch den Abschluss des Handelsabkommens zwischen den USA und Japan wird erwartet, dass sich der Handel zwischen den USA und Europa entspannen wird, was zu einer Verringerung der globalen Marktrisiken und einer Zunahme der Risikobereitschaft führt, was zu einem relativ normalen Verlauf führt.
Die Einigung über die Zölle zwischen den USA und Japan könnte bedeuten, dass die Zollverhandlungen der USA im asiatisch-pazifischen Raum dem Ende entgegengehen. Mit Japan im Boot wird Südkorea "allein dastehen". Was Trump eigentlich tun muss, ist ganz einfach: hohe Zollziele festlegen und dann durch Verhandlungen die Zollerhebung verlangsamen, um die Märkte der verhandelnden Länder zu öffnen. Das Ziel ist es, das Handelsdefizit der USA in einen Überschuss zu verwandeln, und gleichzeitig werden die "kleinen Brüder" dankbar sein, genau, ich spreche von den Philippinen. Japan möchte sich eigentlich von den USA befreien und wirtschaftliche Unabhängigkeit erreichen, aber solange die militärische Souveränität nicht unabhängig ist, kann auch die Wirtschaft nicht unabhängig sein. Daher wird Shigeru Ishiba als der Sündenbock festgelegt. In letzter Zeit ist die Unterstützung für Shigeru Ishiba stark gesunken, hauptsächlich aufgrund der Rückkehr der Inflation in Japan, was zu einem erheblichen Rückgang der Unterstützung für die beiden Regierungsparteien geführt hat. In den aktuellen Handelsverhandlungen erklärte Ishiba, dass Japan seine Landwirtschaft geopfert hat, um eine Senkung der US-Zollquoten zu erreichen, während die Zölle auf Autos und Stahl von 50 % weiterhin bestehen bleiben. In Zukunft wird die Inflation in Japan sicherlich weiter ansteigen, was die Regierung noch mehr bedrohen wird. Daher könnte die beste Lösung darin bestehen, Ishiba als "Opfer" zu bringen, um den Volkszorn zu besänftigen. Der nächste Verhandlungsfokus wird auf den asiatisch-pazifischen Regionen Südkorea, Thailand und Indien liegen, sowie auf den Hauptverbündeten Australien und Kanada. Vor China war Europa das Hauptaugenmerk von Trumps Handelsverhandlungen! Schließlich muss Europa in Zukunft die Hauptlast der US-Exporte übernehmen.
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