Mutmaßlicher Exploit trifft GMX Exchange: Über 42 Millionen US-Dollar aus Tresoren abgeflossen – DeBank berichtet

Mutmaßlicher Exploit trifft GMX Exchange: Über 42 Millionen US-Dollar aus Tresoren abgeflossen – DeBank berichtet

Es wird angenommen, dass die dezentrale Börse GMX einen großen Exploit erlitten hat, bei dem Berichten zufolge über 42 Millionen US-Dollar an digitalen Vermögenswerten aus ihren Tresoren abgezogen wurden, wie aus Daten von DeBank hervorgeht.

Bei dem Vorfall scheint es sich um einen verdächtigen Abfluss von Geldern zu handeln. Über 42 Millionen US-Dollar wurden von GMX Vault-bezogenen Verträgen an eine einzige Wallet-Adresse überwiesen: 0xdf3340a436c27655ba62f8281565c9925c3a5221.

Laut DeBank erlebte GMX einen signifikanten abnormalen Abfluss, bei dem es sich vermutlich um einen Angriff handelte, bei dem über 42 Millionen US-Dollar an Geldern aus GMX Vault-bezogenen Verträgen an die Adresse überwiesen wurden: 0xdf3340a436c27655ba62f8281565c9925c3a5221, und die Gelder werden von Arbitrum nach ...

— Wu Blockchain (@WuBlockchain) 9. Juli 2025

Die Gelder werden nun von Arbitrum, einem Layer-2-Ethereum-Skalierungsnetzwerk, zurück zum Ethereum-Mainnet geleitet – eine gängige Taktik, die von Angreifern verwendet wird, um gestohlene Vermögenswerte zu verschleiern und zu waschen.

Vermutete Smart-Contract-Schwachstelle

Die Art des Vorfalls wird noch untersucht, aber On-Chain-Daten deuten darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um einen gezielten Exploit oder eine Smart-Contract-Schwachstelle handelte und nicht um einen Benutzerfehler oder eine reguläre Abhebung.

Das GMX-Team hat noch keine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der es den Verstoß bestätigt oder die Schritte beschreibt, die als Reaktion darauf unternommen werden.

DeBank, eine führende Blockchain-Datenanalyseplattform, gehörte zu den ersten, die die Anomalie meldeten und das Ereignis als "signifikanten abnormalen Abfluss" bezeichneten.

Die betroffenen Kontrakte sind mit der Vault-Infrastruktur von GMX verknüpft, die darauf ausgelegt ist, die Liquidität für gehebelte Handels- und Derivateprodukte auf der Plattform zu verwalten. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wurden keine White-Hat-Interventionen oder Rückforderungstransaktionen beobachtet.

Reaktion der Gemeinschaft und des Marktes

Die Adresse, die an dem Exploit beteiligt ist, bewegt weiterhin Gelder, was die Besorgnis über die Wahrscheinlichkeit einer Wiederherstellung erhöht. Community-Mitglieder und unabhängige Sicherheitsforscher verfolgen die Wallet-Aktivitäten in Echtzeit und hoffen auf weitere Klarheit und mögliche Abhilfemaßnahmen.

Dieser Vorfall ist einer der größeren DeFi-bezogenen Exploits des Jahres und kommt inmitten anhaltender Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Cross-Chain-Protokollen und Smart-Contract-Plattformen.

Der GMX-Token (GMX) verzeichnete bei Redaktionsschluss nach den ersten Berichten einen starken Preisrückgang auf 12,51 $, was die Unsicherheit des Marktes über den Umfang und die Lösung des Exploits widerspiegelt.

Weitere Updates werden erwartet, wenn das GMX-Team die Untersuchung durchführt und eine offizielle Erklärung veröffentlicht.

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