Chainlink und @PythNetwork lösen beide dasselbe grundlegende Problem in der Blockchain: zuverlässige, Echtzeitdaten aus der Außenwelt in Smart Contracts zu bekommen.
Chainlink hat dies mit seinem dezentralen Orakelnetzwerk pionierhaft umgesetzt, indem es Daten aus mehreren Quellen aggregiert und mit wirtschaftlichen Anreizen absichert.
Pyth verfolgt einen anderen Ansatz, indem es direkt an die "First-Party"-Datenanbieter selbst anschließt, denken Sie an Handelsunternehmen, Börsen und Market Maker, die Preise direkt an das Pyth-Protokoll veröffentlichen.
Das bedeutet, dass Pyth die mittleren Schichten ausschaltet und potenziell eine geringere Latenz und frischere Daten bietet, insbesondere für finanzielle Anwendungsfälle wie DeFi-Derivate und Handelsprotokolle. Während Chainlink auf Reputation und Knotenbetreiber setzt, um Datenfeeds zu aggregieren, konzentriert sich Pyth auf Geschwindigkeit und Genauigkeit aus der ursprünglichen Quelle.
Im Vergleich zu anderen Orakeln wie Band Protocol oder API3 positioniert sich Pyth als ein Hochfrequenz-Finanzorakel mit Live-Datenströmen, besonders stark in Krypto, Aktien und Devisen.
Chainlink hat immer noch den Vorteil, in unzähligen Protokollen und Chains erprobt zu sein, mit einer breiten Datenabdeckung über Preisfeeds hinaus.
Pyth hingegen ist für Ökosysteme wie Solana optimiert und expandiert nun cross-chain mit Wormhole. Während Chainlink also der etablierte "Generalist" mit tiefen Integrationen ist, schneidet sich Pyth die Rolle eines spezialisierten Orakels für hochgeschwindigkeits, First-Party-Finanzdaten zu, eine Nische, die DeFi-Protokolle zunehmend verlangen.
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