Vor einem Jahrzehnt dachte man, die Banken würden gewinnen. Jetzt? Stablecoins machen über 27 Billionen Dollar pro Jahr, mehr als Visa & Mastercard zusammen. Was als Experiment begann, wird zur neuen globalen Zahlungsschicht. Werden Stablecoins das Versprechen von Krypto erfüllen oder von der alten Garde vereinnahmt?
Vor einem Jahrzehnt war es eine gängige Überzeugung, dass die Zukunft der Zahlungen von traditionellen Finanzgiganten dominiert werden würde. Aber Stablecoins erweisen sich als der wahre Game-Changer. Das ist nicht nur ein Nischen-Trend; es ist ein grundlegender Wandel in der Art und Weise, wie Geld fließt. Das Transaktionsvolumen von Stablecoins ist auf über 27 Billionen Dollar jährlich gestiegen und hat offiziell das kombinierte Transaktionsvolumen von Visa und Mastercard übertroffen. Dieses Wachstum wird von großen Akteuren vorangetrieben, die die Technologie annehmen: @Stripe hat Bridge übernommen, um eine globale Handelsinfrastruktur auf Stablecoins aufzubauen. @Fiserv hat einen bankfreundlichen Stablecoin, FIUSD, eingeführt, um sich mit der traditionellen Finanzwelt zu integrieren. @Visa entwickelt aktiv eigene tokenisierte Vermögensnetzwerke. @Circle setzt sich für eine US-Bankenlizenz ein, um Stablecoins als einen zentralen Bestandteil des Finanzsystems zu legitimieren. Es geht hier um mehr als nur schnellere Zahlungen. Es geht um ein neues, globales monetäres Betriebssystem, das sofortige, kostengünstige Transaktionen bietet, selbst in Entwicklungsländern. Die Debatte ist nicht mehr, ob Stablecoins das Geld umgestalten werden, sondern ob sie von den gleichen alten Torwächtern kontrolliert werden oder das ursprüngliche Versprechen von Krypto erfüllen, die Finanzen zu demokratisieren. Das Rennen ist eröffnet, und die Einsätze sind hoch.
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