Update zum KRW Stablecoin: FAKTEN & GEDANKEN — Teil 2
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1. Koreanische Börsen treffen endlich mutige Entscheidungen
Eine meiner langjährigen Kritiken war, dass koreanische Börsen zu konservativ sind und zögern, bedeutende Investitionen in das lokale Krypto-Ökosystem zu tätigen. Das könnte sich nun ändern.
Die Bithumb-Börse hat kürzlich einen Wettbewerb für KRW-Stablecoins mit einem Preispool von 300 Milliarden KRW (~22 Millionen USD) angekündigt. Dieses Kapital und diese Gelegenheit haben das Potenzial, frische Talente und erneute Aufmerksamkeit anzuziehen — genau das, was die stagnierende Krypto-Szene Koreas braucht. Ich respektiere diese Initiative sehr.
Meiner Meinung nach noch überraschender ist Upbit, die mit Abstand größte Börse Koreas, die kürzlich USDT auf Aptos und USDC auf Solana eingeführt hat — ein mutiger Schritt für eine Börse, die für ihren vorsichtigen Ansatz bekannt ist. Dies signalisiert nicht nur einen Wandel in der regulatorischen Stimmung, sondern deutet auch darauf hin, dass Upbit aktiv auf die bevorstehende Ära der KRW-Stablecoins vorbereitet ist.
2. Korea wird dem Beispiel von Circle ($CRCL) folgen
Im Moment setzen koreanische Börsen, Entwickler und Investoren aufgrund der Unsicherheit darüber, wie sich die Vorschriften für KRW-Stablecoins entwickeln werden, auf verschiedene Optionen. Das ist in einem frühen Wettlauf zu erwarten.
Wenn die Geschichte ein Hinweis ist, führt Korea selten bei der Regulierung. Stattdessen orientiert es sich an etablierten globalen Rahmenbedingungen — und Circle ist derzeit das glaubwürdigste Modell. Circle ist an der NYSE gelistet, von der SEC überprüft und MiCA-konform. Das macht USDC in den Augen der koreanischen Regulierungsbehörden im Vergleich zu USDT, das nicht MiCA-konform ist (zumindest noch nicht), vorteilhafter. Es ist wahrscheinlich, dass Korea die Wahl von Layer 1s und Partnern durch Circle als ein geprüftes, sicheres Vorbild betrachten wird.
3. Inländische Akteure werden die Ausgabe von KRW-Stablecoins leiten
Seit der asiatischen Finanzkrise von 1997 hat Korea strenge Kapitalverkehrskontrollen aufrechterhalten. Das bedeutet, dass die Regierung nur inländischen Unternehmen die Ausgabe und den Betrieb von KRW-Stablecoins erlauben wird. Ausländisch ansässige Unternehmen werden wahrscheinlich ausgeschlossen, während koreanische Banken, lokal lizenzierte VASPs (Virtual Asset Service Providers) und lokal gut kapitalisierte Technologieanbieter im Vordergrund stehen werden.
FAZIT:
Der Schwung ist real, aber der Weg entfaltet sich noch. Das Rennen um KRW-Stablecoins in Korea nimmt Fahrt auf — und die Akteure, Rahmenbedingungen und Partner, die heute beteiligt sind, werden das Ergebnis von morgen prägen.
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Hier sind die FAKTEN und meine GEDANKEN zum KRW Stablecoin:
1. Politische Versprechen vs. Realität
Korea hat schon zuvor "pro-Krypto" Präsidenten gesehen – doch es kam nichts Bedeutendes dabei heraus. Wird diese neue Regierung anders sein? Persönlich bin ich skeptisch. Koreanische Politiker haben nicht gerade eine starke Erfolgsbilanz, wenn es darum geht, Innovationen zu liefern.
2. Regulatorischer Schwung ist real
Es stimmt, dass die aktuelle Regierung schnell an der Regulierung des KRW Stablecoins arbeitet. Der Schwung ist stark, weiter angeheizt durch den Börsengang von Circle ($CRCL), der das Interesse am Stablecoin-Sektor neu entfacht hat. Banken, Technologieriesen und Startups drängen alle auf ihre Position – evident in Bewegungen wie der Partnerschaft von Parameta mit Inscobee. Im Moment ist der KRW Stablecoin das heißeste Thema in Korea.
3. Zu viele Köche verderben den Brei?
Wir werden wahrscheinlich mehrere Herausgeber von KRW Stablecoins sehen, die konkurrieren. Die größten Banken haben bereits ein Konsortium gebildet, um Möglichkeiten zu erkunden. Aber mit so vielen Akteuren und Agenden könnte der echte Fortschritt langsam sein. Der Hype ist da – die Umsetzung bleibt abzuwarten.
4. Begrenzter Markt, begrenzte Gewinner
Seien wir ehrlich – KRW ist keine globale Währung, und es gehört nicht einmal zu den 10 meistgehandelten. Der Markt ist wahrscheinlich nicht groß genug, um mehrere Gewinner zu unterstützen. Es ist möglich, dass nur einer durchbricht – oder keiner.
5. Multi-Chain oder nichts
Dieser Punkt ist nicht verhandelbar: Der gewinnende KRW Stablecoin muss multi-chain sein. Er wird nicht überleben, wenn er an eine einzige Layer 1 gebunden ist. Aber das bedeutet auch, dass ein Stablecoin mit niedriger Marktkapitalisierung über mehrere Ökosysteme verteilt werden muss.
Was bedeutet das für SODAX?
Hier glänzen $SODA und SODAX.
Wir sind bereits multi-chain – oder genauer gesagt, chain-agnostisch. SODAX sitzt über den Basisschichten als Ausführungs- und Routing-Schicht – integriert mit allen großen Ketten, ohne mit ihnen zu konkurrieren. Egal, auf welcher Kette ein KRW Stablecoin läuft, SODAX profitiert.
Das ist die Kraft, die die Mittelschicht zu sein – wir setzen nicht auf Gewinner; wir verbinden sie.
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