Das Mina-Protokoll ist eine mit Smart Contracts kompatible Proof-of-Stake-Kryptowährungs-Blockchain, die beabsichtigt, die Datenschutz- und Sicherheits-Layer für Web3 zu entwickeln. Für eine passende tatsächliche Dezentralisierung verwendet das Mina-Protokoll eine rekursive Zero-Knowledge-Technologie.
Große Kryptowährungen haben eine enorme Größe, Bitcoin hat etwa mehr als 400 Gigabyte. Die Gründer des Mina-Protokolls sagen voraus, dass Währungen wie Bitcoin bald eine Größe erreichen, die nicht mehr in der Lage ist, den gesamten Transaktionsverlauf aufzuzeichnen. Die Mina-Protokoll-Blockchain soll dieses kritische Problem beheben. Unabhängig von einer zunehmenden Verwendung behält es seine Größe von etwa 22 KB. Mit seiner kleinen, festen Größe ermöglicht das Mina-Protokoll einen schnellen und direkten Zugriff von Smartphones und anderen Blockchains aus.
Das Mina-Protokoll hostet zkApps – dies sind Smart Contracts, die auf Basis der Zero-Knowledge-Technologie entwickelt wurden. Dadurch haben die Benutzer(innen) Kontrolle über ihre Daten, indem sie Nachweise teilen, anstatt der Daten selbst.
Verifizierer fungieren als Knoten auf dem Mina-Protokoll und halten den Zero-Knowledge-Proof. Da der „Proof“ so leicht ist, können alle Benutzer(innen) des Mina-Protokolls als Verifizierer agieren. Der Proof-of-Stake-Mechanismus ist Ouroboros Samasika, eine Anpassung von Cardanos System, das jedoch deutlich weniger Rechenleistung erfordert.
