Ripple hat einen ergänzenden Brief bei der SEC eingereicht, um zu prüfen, wann digitale Vermögenswerte von Investmentverträgen getrennt werden können
PANews berichtete am 28. Mai, dass Ripple Chief Legal Officer Stuart Alderoty bekannt gab, dass Ripple einen ergänzenden Brief an die Cryptocurrency Task Force der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht hat, der sich auf die Frage konzentriert, wann digitale Vermögenswerte von Investitionsverträgen getrennt werden können. Der Schritt ist eine Antwort auf Fragen, die SEC-Kommissar Peirce in seiner Rede "New Paradigm" aufgeworfen hat.
Unter Berufung auf eine rechtliche Analyse aus dem Jahr 2022 und die Entscheidung SEC gegen Ripple Labs aus dem Jahr 2023 betonte Ripple, dass XRP selbst kein Wertpapier ist und argumentiert, dass die meisten Krypto-Assets bei Sekundärmarkttransaktionen nicht als Wertpapiere betrachtet werden sollten. Ripple schlug außerdem vor, dass die SEC einen "Safe-Harbor"-Mechanismus einführt, um den Marktteilnehmern klarere Compliance-Leitlinien zu geben, und schlug einen auf der Netzwerklaufzeit basierenden Beurteilungsstandard vor, um zu klären, welche digitalen Vermögenswerte aus den Investmentverträgen entfernt wurden.
Ripple hofft, durch den kontinuierlichen Dialog mit der SEC Transparenz und Klarheit in den Regeln des Kryptomarktes zu fördern und eine klarere Richtung für die Entwicklung der Branche vorzugeben.