Die Ergebnisse der Bitcoin (BTC)-Miner im ersten Quartal könnten enttäuschen, da der Hashpreis, ein Maß für die Rentabilität des täglichen Minings, weiter gesunken ist und Handelszölle den Markt belastet haben, sagte der Vermögensverwalter CoinShares (CS) in einem Blogbeitrag am Freitag.

"Die Ergebnisse für das 2. Quartal könnten sich verschlechtern, da die Zölle auf importierte Mining-Rigs zwischen 24 % (Malaysia) und 54 % (China) liegen", schrieben die Analysten unter der Leitung von James Butterfill.

Bitcoin-Miner, die auf ältere oder weniger effiziente Rigs angewiesen sind, sind diesen Zöllen stärker ausgesetzt, so der Bericht.

Core Scientific (CORZ) ist "beim Übergang zu HPC besser isoliert", schrieben die Autoren und fügten hinzu, dass Bitdeer (BTDR), das seine eigenen Bohrgeräte herstellt, Margendruck bei den Verkäufen außerhalb der USA erleben könnte.

Der Vermögensverwalter prognostiziert, dass die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks bis Juli 1 Zettahash pro Sekunde (ZH/s) und bis Anfang 2027 2 ZH/s erreichen könnte.

Die Aussichten für den Hashpreis sind nicht so positiv.

Das Modell des Vermögensverwalters deutet auf "einen allmählichen strukturellen Rückgang hin, wobei die Preise bis zum Halbierungszyklus 2028 wahrscheinlich in einer Spanne zwischen 35 und 50 US-Dollar pro PH/Tag bleiben werden".

Zölle und Handelsspannungen könnten sich mittelfristig positiv auf die Einführung von Bitcoin auswirken, sagte der Vermögensverwalter Grayscale in einem Forschungsbericht Anfang des Monats.

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