Der Erfolg von @circle und @Tether_to dient als bemerkenswerte Lektion für Banken. In den letzten zehn Jahren haben diese beiden Unternehmen offen und unter den Augen aller - insbesondere der Banken - aufgebaut. Sie schaffen buchstäblich eine Alternative zum traditionellen Bankwesen, direkt vor ihren Augen, indem sie den Kern ihres Geschäfts anvisieren: Einlagen. Jahrelang haben viele Banken (wenn auch nicht alle!) Stablecoin-Emittenten mit Verachtung abgetan und sie lediglich als "Krypto"-Geschäft betrachtet, und damit als marginal. Ich nenne Namen 😅 Vor nur einem Jahr sagten mir einige Banker: "Ich sehe keinen Sinn in USDC oder USDT. Wir machen dasselbe, aber besser und mit mehr Dienstleistungen." Und ich weiß, dass sie aufrichtig waren. Aber diese Aussagen haben sich besonders schlecht gehalten... 🏛️ Heute entwickeln die meisten Banken, einschließlich einiger Kunden von @TheBigWhale_, ihre eigenen Stablecoins: - Société Générale hat 2023 ihren Euro-Stablecoin eingeführt und wird in den kommenden Wochen einen Dollar-Stablecoin herausbringen. - ING, Deutsche Bank und Santander arbeiten an ihren Stablecoins. - Bank of America bereitet die Einführung seines Stablecoins vor... - Ganz zu schweigen von dem Zahlungsriesen Stripe, der kürzlich sowohl @Stablecoin als auch @privy_io übernommen hat. Jede Bank wird letztendlich Stablecoins annehmen, wenn sie beginnen zu erkennen, dass diese digitalen Token mehr sind als nur Dollar oder Euro auf der Blockchain. 👉 Sie repräsentieren ein komplettes Finanzökosystem - einschließlich Wallets (sowohl Giro- als auch Sparkonten) und zugehörigen Finanzdienstleistungen - was das Entstehen einer völlig neuen Finanzlandschaft markiert, wie wir wöchentlich in The Big Whale erklären. "Wir beginnen zu erkennen, dass wir möglicherweise etwas Bedeutendes verpasst haben - das ist ziemlich beunruhigend," gestand mir letzte Woche ein leitender Angestellter einer großen Bank.