Die Omni Foundation kaufte 33,7 % der Investoren-Token für 18,1 Millionen US-Dollar zurück und optimierte damit das von der Community geführte Vertriebsmodell
ChainCatcher News: Nach offiziellen Angaben kündigte die Omni Foundation den Abschluss eines Token-Rückkaufprogramms an, um ein stärker gemeinschaftsbasiertes Token-Wirtschaftsmodell zu fördern. Der Rückkauf umfasste den Rückkauf von 33,7 % der Token von frühen Investoren, was 6,77 % des Gesamtangebots entspricht, wobei die Bestände der Anleger von 20,06 % auf 13,29 % zurückgingen. Die Rückkauf-Token werden in die Kategorie "Community Growth" übertragen, wodurch sich die Gesamtbestände von Investoren, Beratern und Kernspendern von 48,56 % auf 41,79 % reduzieren.
Der Rückkauf erfolgt mit einem Abschlag unter dem aktuellen Marktpreis und in voller Übereinstimmung mit der bestehenden Lock-up-Vereinbarung. Die Finanzierung erfolgte in Höhe von 18,1 Millionen US-Dollar, die im Rahmen der Seed- und Series-A-Finanzierungsrunden der Stiftung aufgebracht wurden. Die Stiftung betonte, dass dieser Schritt darauf abzielt, die ursprünglichen Bedingungen und Verpflichtungen mit der Etablierung eines von der Community geführten Token-Vertriebsmodells in Einklang zu bringen, um einen Bruch der bestehenden Vereinbarung zu vermeiden.
Die Omni Foundation sagte, dass durch die Anpassung der Token-Eigentumsstruktur mehr Rechte an die Nutzergemeinschaft und langfristige Unterstützer übertragen werden. Die Strategie bezieht sich zum Teil auf das "Community-First"-Verteilungsmodell von Projekten wie Hyperliquid, das darauf abzielt, die Dezentralisierung, die Widerstandsfähigkeit der Governance und die langfristige ökologische Nachhaltigkeit des Netzwerks zu verbessern. Der Rückkauf wird als typischer Fall der Optimierung der Struktur der Token-Ökonomie angesehen, bei der die Interessen von Frühphaseninvestoren und der Community mit Kapitalmitteln koordiniert werden.